Kern der Modellregion Bildung Zillertal

Die sieben Neuen Mittelschulen im Entwicklungsporträt

Entwicklungsporträts

Um sich zunächst ein Bild der sieben beteiligten Schulen machen zu können, wurden seitens der wissenschaftlichen Begleitung im Schuljahr 2014/15 Daten für Entwicklungsporträts der Schulstandorte erhoben. Diese u.a. auf die Schulporträtforschung (Benk 2010) und den dt. Schulpreis (Schratz et al. 2014) zurückgehende narrative Darstellungsform qualitativer Datenerhebungen ermöglicht es, die Schulen in ihren unterschiedlichen Facetten und Entwicklungsstadien darstellen zu können (Ball 2012). Die Datenerhebung bestand im ersten Jahr aus insgesamt vier Phasen (Abb. 1): Der Selbstevaluation anhand eines Kriterienkatalogs – diese Phase wurde von den Schulleiter/-innen und deren Leitungsteam durchgeführt. Darauf folgte die Phase der Standortbesuche (März-April 2015), wobei insgesamt Gespräche und Interviews mit rund 85 Lehrer/-innen, Fotoevaluationen und Workshops mit 60 Schüler/-innen und Gruppendiskussionen mit 30 Eltern geführt wurden. Darüber hinaus wurden Unterrichtssequenzen besucht und teilnehmende Beobachtung des Schulalltags durchgeführt. Die dritte Phase erfolgte dann im Herbst 2015, hierbei wurden regionalspezifische Daten ausgewertet bzw. weitere Dokumentenanalyse durchgeführt. Momentan befasst sich die wissenschaftliche Begleitung mit der Auswertung und sprachlichen Verdichtung der Daten vor dem Hintergrund theoretischer Modelle der regionalen Bildungsentwicklung. Im unteren Teil dieses Plakates erfolgt eine personalisierte Darstellung jeder NMS der Modellregion.

Mag. Livia Rößler & Univ. – Prof. Dr. Christian Kraler, Universität Innsbruck (SoE)

Prozessphasen der Entwicklungsporträtarbeit

Selbstevulation

  • Schriftliche Befragung der Schulleiter/-innen

Standortbesuche

  • Interviews
  • teilnehmende Beobachtung
  • Vignetten
  • Gruppendiskussionen
  • Fotoevaluation

Auswertung

  • Verweben der Ergebnisse der drei Phasen.
  • Formulierung stärkeorientierter Kernelemente;
  • Ressourcen und Potentialbenennung

Ergänzende Daten

  • Homepageanalyse
  • Auswertung quantitative schulbezogene Datensätze

Forschungsdesign Entwicklungsporträts

Um das Forschungsfeld, in dessen Zentrum die sieben neuen Mittelschulen stehen, und dessen wechselseitigen Wirkungen mit denen es umgebenden Bereichen optimal untersuchen zu können, entwickelte die wissenschaftliche Begleitung ein mulitvarianten Instrumentensetting, sogenannte Entwicklungsporträts.

Die hierbei von der wissenschaftlichen Begleitforschung eingesetzten Instrumente sind neben der Dokumentenanalyse (Friebertshäuser et al. 2010), Interviews (Kruse 2014, Rosenthal 2014), der teilnehmenden Beobachtung (Friebertshäuser et al. 2010, Oswald 2008) und der Gruppendiskussionen (Lamnek 2005; Bohnsack 2008) auch Erhebungsinstrumente wie die Fotoevaluation (Schratz et al. 1998) und Vignetten bzw. Anekdoten (Schratz et al. 2012). Die in Phase II eingesetzten Erhebungsinstrumente überschneiden sich teilweise mit denen aus Phase I, werden jedoch durch schülerbezogene Überprüfungsinstrumente und spezifische Interviewformen (u.a. Lamnek 2010) ergänzt. Die eingesetzten Methoden dienen, wie oben erwähnt, vor allem der Evaluationsforschung. Die Auswertung der Daten erfolgt mit Hilfe gängiger Methoden: u.a. Interpretative Sozialforschung (vgl. Rosenthal 2014); Qualitativen Inhaltsanalyse (Mayring 2008, Lamnek 2010).

Datenerhebung

Erhebungsinstrumente Phase I

Dokumentanalyse
Schriftliche Befragungen
Interviews
– narrative Interviews
Gruppendiskussionen
Teilnehmende Beobachtung
Themenwand
Fotoevaluation
Vignetten & Anekdoten

Erhebungsinstrumente Phase II

Dokumentenanalyse
Interviews
– Bildungsbiographische Interviews
– Experten-Interview
Schülerbezogene Überprüfungsinstrumente
Gruppendiskussionen

Analyse

Modelle und Analysemethoden

Auswertung der qualitativen Daten
Interpretative Sozialforschung (Rosenthal 2014)
Qualitative Inhaltsanalyse (Mayring 2008, Lamnek 2010)
Theoretische Codierung: Grounded Theory (Strauss 1998)

Ausgewählte theoretische Kontexte/Konzepte
(struktur-)systemische Theorien
– u.a. Neo-Insitutionalismus (vgl. DiMaggio & Powell 1983; Meyer&Rowan 1977; Koch 2009)
– u.a. Organisationspsychologischer Ansatz: Organizational Culture and Leadership (Schein 2010, 4. Aufl.; Ortmann 2016)
Theorie U (Scharmer 2007)

Schulen

Schulen

Stärken und Ressourcen

Schulkulturelles und pädagogisches Konzept
– Implementation von Teamteaching
- Einsatz und Planung mit Hilfe von Lerndesigns
– lernseitiger und stärkeorientierter Unterricht
Standort
– angrenzende zweite NMS
– direkter Zugang zur Musikschule Fügen
– weitere Bildungseinrichtungen in unmittelbarer Nähe

Einbindung in Gemeinde
– Kooperationen in Form sozialer Projekte
(Kinder schenken Zeit)
– Initiative zur Berufsorientierung für 3. Klassen
Nachmittagsbetreuung
Struktur und Organisation des Kollegiums
Zusammenarbeit mit Eltern bzw. Erziehungsberechtigten
– z.B. KEL-Gespräche, Gesunde Jause, Tag der offenen Türen

Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

Zahlen & Daten

Gründungsjahr:
1968/69 (NMS G4)
Ca. 200 Schülerinnen und Schüler
24 Lehrpersonen
9 Klassen
Sprengel Volksschulen:
Bruck i. Zillertal, Fügen,
Pankrazberg, Hart i. Zillertal,
Schlitters, Uderns
Direktorin: Tanja Rieser

Potentiale und Herausforderungen

Standort
– Weiterausbau von Unterrichts- und Schulkultur (Lern- und Lehrmethoden, Leistungsbeurteilung)
– Ausbau professioneller Lerngemeinschaften (fachübergreifende Kooperationen)
– Kontextrelevante Schulentwicklung (sozio-ökonomische Bedürfnisse Schülerschaft)
– Architektonische Umstrukturierung des Schulgebäudes

Regionaler Kontext
– Katalysator: gemeinsame, geteilte Vision
- Implementation und Organisation von regionalen und überregionalen Netzwerken
– Methoden zum horizontalen Transfer von Erfahrungen und Prototypen (vgl. Bühlmann & Rolf 2015)
Einbindung in Gemeinde
– Kooperationen mit staatlichen/kommunalen (z.B. Schulträgern) und/oder privaten (z.B. Wirtschaft) Stakeholdern

Neue Mittelschule Fügen I
Schulleiter: Helmut Mader
Linderweg 28, 6263 Fügen
+43 5288/624 08
direktion@nms-fuegen1.tsn.at
www.nms-fuegen1.tsn.at

Stärken und Ressourcen

Teamstruktur der Schulleitung
– Strukturen eines mittleren Managements
Schulkulturelles und pädagogisches Konzept
– Implementation von Teamteaching Einsatz und Planung mit Hilfe von Lerndesigns
– lernseitiger und stärkeorientierter Unterricht
Standort
– Kooperation mit angrenzende NMS Fügen I
– weitere Bildungseinrichtungen in unmittelbarer Nähe

Einbindung in Gemeinde
Schulübergreifende Nachmittagsbetreuung
– in Kooperation mit angrenzende NMS Fügen I
Steigende Schüler/-innenzahlen

Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

Zahlen & Daten

Gründungsjahr:
1987 (NMS G4)
Ca. 195 Schülerinnen und Schüler
28 Lehrpersonen
9 Klassen
Sprengel Volksschulen:
Bruck i. Zillertal, Fügen,
Pankrazberg, Hart i. Zillertal,
Schlitters, Uderns
Direktor: Daniel Schmid

Potentiale und Herausforderungen

Standort
– Ausbau der Shared-Leadership Praktiken (definierte Verantwortungsbereiche, interne Kommunikation)
– Erweiterung der Partizipationsmöglichkeiten für Schüler/-innen und Eltern
– Ausgestaltung eines inklusiven Settings (z.B. weitere Förder- und Forderangebote)
– Architektonische Restrukturierung des Schulgebäudes

Regionaler Kontext
– Katalysator: gemeinsame, geteilte Vision
- Implementation und Organisation von regionalen und überregionalen Netzwerken
- Ausbau und Entwicklung der mittleren Leitungsebene (Steuergruppen)
– Methoden zum horizontalen Transfer von Erfahrungen und Prototypen (vgl. Bühlmann & Rolf 2015)
– Kooperationen mit staatlichen/kommunalen (z.B. Schulträgern) und/oder privaten (z.B. Wirtschaft) Stakeholdern

Neue Mittelschule Fügen II
Schulleiter: Daniel Schmid
Lindenweg 30, 6263 Fügen
+43 5288 63 9 68
direktion@nms-fuegen2.tsn.at
www.nms-fuegen2.tsn.at

Stärken und Ressourcen

Kooperation und Einbindung der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten
– KEL-Gespräche, Schulforen
Angebot zur vertieften Förderung der Schüler/-innen
– z.B. englisches Theater, Schachclub
Ausgebildete Schulentwickler im Kollegium
Lernkultur und Unterricht
– Implementation von Teamteaching
– Einsatz und Planung mit Hilfe von Lerndesigns
– lernseitiger und stärkeorientierter Unterricht

Spezifische Einbindung in die Gemeinde
– Schulgebäude wird auch von Gemeinde genutzt (Bildungsstätte)
Schulkultur & Haltung der Lernenden und Lehrenden
– Unser Motto: „Wir schließen niemanden aus“ (Schülerin, 2. Kl.)
Kooperationen mit lokalen Betrieben

Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

Zahlen & Daten

Gründungsjahr:
1970 (NMS G6)
Ca. 192 Schülerinnen und Schüler
23 Lehrpersonen
10 Klassen
Sprengel Volksschulen:
Kaltenbach, Ried,
Stumm, Stummerberg
Direktorin: Barbara Schubert

Potentiale und Herausforderungen

Standort
– Wissenstransfer im Kollegium (Altersstruktur, Lern- und Lehrmethoden)
– Ausbau eines mittleren Managements (wohldefinierte Verantwortungsbereiche)
– Einbindung der Schüler/-innen in die Mitgestaltung der Schulkultur
– Kooperation mit non-formalen Bildungseinrichtungen

Regionaler Kontext
– Katalysator: gemeinsame, geteilte Vision
- Implementation und Organisation von regionalen und überregionalen Netzwerken
- Ausbau und Entwicklung der mittleren Leitungsebene (Steuergruppen)
– Methoden zum horizontalen Transfer von Erfahrungen und Prototypen (vgl. Bühlmann & Rolf 2015)
– Kooperationen mit staatlichen/kommunalen (z.B. Schulträgern) und/oder privaten (z.B. Wirtschaft) Stakeholdern

“Durch die Maßnahmen in der Modellregion Bildung Zillertal erfahren sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrerinnen und Lehrer viel Positives in Bezug auf Unterricht, Bildung und Persönlichkeitsentwicklung. Die Fortbildungen für alle Lehrkräfte der Modellregion mit gleicher Thematik führen zu einer Professionalisierung der Lehrerinnen und Lehrer besonders in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik und unterstützen gleichzeitig die NMS-Entwicklung an den Schulen. Bei der Führung der Portfolios lernen Schülerinnen und Schüler ihre Arbeiten, Stärken und Schwächen zu reflektieren und zu verbessern bzw. weiter zu entwickeln. Die Stärkentage ermöglichen den Schülerinnen und Schülern ihre besonderen Fähigkeiten der Schulgemeinschaft zu präsentieren. Die Vernetzung von Schulleiterinnen und Schulleitern und Lehrerinnen und Lehrern, als auch außerschulischen Personen und Institutionen ermöglicht einen Austausch, der die Weiterentwicklung der Schule fördert.”


Barbara Schubert
Direktorin NMS Stumm

Neue Mittelschule Stumm
Schulleiterin: Barbara Schubert
Lenzengasse 1, 6275 Stumm
+43 5283/ 2398
direktion@nms-stumm.tsn.at
www.nms-stumm.tsn.at

Stärken und Ressourcen

Schwerpunkt Musik
– adaptierter Lehrplan
– individuelle Ausbildung am Instrument
– stufenübergreifende Musikprojekte (Musical)
Standort
– Kooperationen mit der Gemeinde (Mittagsmenü, Mitnutzung der Sportareale)
Organisation des Kollegiums und Struktur der Leitung
– mittleres Management
- klar definierte Verantwortungsbereiche

Eingangsphase für 1. Klassen
– fächerübergreifendes Kompetenztraining
Jahrgangstrainings für die Klassenstufen 2-4
Breites Angebot an Wahlfächern
Zusammenarbeit mit Eltern bzw. Erziehungsberechtigten
– KEL-Gespräche
- Involvierung bei Großprojekten (Musicals)

Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

Zahlen & Daten

Gründungsjahr:
1926 (NMS G5)
Ca. 261 Schülerinnen und Schüler
38 Lehrpersonen
13 Klassen
Sprengel Volksschulen:
Aschau, Gerlos, Gerlosberg,
Zell, Hainzenberg,
Direktorin: Pamela Hollaus

Potentiale und Herausforderungen

Standort
– Übergabeprozess Schulleitung
– Einbindung der Schüler/-innen in die Mitgestaltung der Schulkultur
– Weiterer Ausbau der professionellen Lerngemeinschaften
– Implementierung und zielgerichtete Verwendung von Lerndesigns

Regionaler Kontext
– Katalysator: gemeinsame, geteilte Vision
- Implementation und Organisation von regionalen und überregionalen Netzwerken
- Ausbau und Entwicklung der mittleren Leitungsebene (Steuergruppen)
– Methoden zum horizontalen Transfer von Erfahrungen und Prototypen (vgl. Bühlmann & Rolf 2015)
Einbindung in Gemeinde
– Kooperationen mit staatlichen/kommunalen (z.B. Schulträgern) und/oder privaten (z.B. Wirtschaft) Stakeholdern

Neue Mittelschule Zell
Schulleiterin: Pamela Hollaus
Schwimmbadweg 2, 6280 Zell am Ziller
+43 5282/ 571111
direktion@nms-zell.tsn.at
www.nms-zell.tsn.at

Stärken und Ressourcen

Schulgebäude
– Umbau und Neugestaltung der Schule
– neue Lernräume
Erfahrungen mit Projektunterricht
– Großprojekt „Satu Mare/Rumänien“
– fächerübergreifende Unterrichtskonzepte
– außerschulisches Engagement von Schüler/-innen

Kooperation mit lokalen Unternehmen
– Gesunde Jause
– Werkunterricht
Umsetzung und Implementierung neuer Unterrichtskonzepte
– Arbeiten mit Lerndesigns
- Teamteaching
- lernseitiger Unterricht

Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

Zahlen & Daten

Gründungsjahr:
1985 (NMS G4)
Ca. 219 Schülerinnen und Schüler
29 Lehrpersonen
12 Klassen
Sprengel Volksschulen:
Hainzenberg, Schwendberg Hippach
Schwendau-Hippach, Ramsau
Direktor: Herbert Kröll

Potentiale und Herausforderungen

Standort
– Personalentwicklung und Lehrfächerverteilung
– Implementierung und Umsetzung professioneller Lerngemeinschaften
– Weiterausbau von Unterrichts- und Schulkultur (Lern- und Lehrmethoden, Leistungsbeurteilung)
– Einbindung in die und Mitgestaltung der Schulkultur durch Schüler/-innen
- gemeinsames Entwickeln einer neuen Schulvision

Regionaler Kontext
– Katalysator: gemeinsame, geteilte Vision
- Implementation und Organisation von regionalen und überregionalen Netzwerken
- Ausbau und Entwicklung der mittleren Leitungsebene (Steuergruppen)
– Methoden zum horizontalen Transfer von Erfahrungen und Prototypen (vgl. Bühlmann & Rolf 2015)
Einbindung in Gemeinde
– Kooperationen mit staatlichen/kommunalen (z.B. Schulträgern) und/oder privaten (z.B. Wirtschaft) Stakeholdern

Neue Mittelschule Hippach
Schulleiter: Herbert Kröll
Lindenstraße 34, 6283 Schwendau
+43 5282/ 3950
direktion@nms-hippach.tsn.at
www.nms-hippach.tsn.at

Stärken und Ressourcen

Schulvision
– Hoher Identifikationsgrad aller Beteiligten
Vernetzung durch Standort
– Volksschule und Polytechnische Schule im selben Gebäude
– Berufsorientierung gemeinsam mit Polytechnischer Schule
– Kooperationen mit Lehrer/-innenbildung
Unterricht mit Schwerpunktsetzung
– Freiarbeit (offene Unterrichtsform 8-10 Wochenstunden)
– Italienisch
– Natur und Technik

Schüler/-inneneinbindung
– Förderung des selbstständigen Arbeitens (offener Unterricht)
– Emanzipation durch Initiativen wie den Klassenrat
Unterrichtsgestaltung und Lernsetting
– Lernnachmittage
– Ressourcen-orientierte (Leistungs-)rückmeldekultur
- Teamteaching

Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

Zahlen & Daten

Gründungsjahr:
1951 (NMS G4)
Ca. 245 Schülerinnen und Schüler
31 Lehrpersonen
12 Klassen
Sprengel Volksschulen:
Brandberg, Finkenberg, Ginzling,
Mayrhofen
Direktor: Peter Lechner

Potentiale und Herausforderungen

Standort
– Kooperation und Einbindung der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten
– Weiterführung des Schwerpunkts Natur- und Technik
– Organisationaler und inhaltlicher Wissenstransfer im Kollegium (Altersstruktur)

Regionaler Kontext
– Katalysator: gemeinsame, geteilte Vision
- Implementation und Organisation von regionalen und überregionalen Netzwerken
- Ausbau und Entwicklung der mittleren Leitungsebene (Steuergruppen)
– Methoden zum horizontalen Transfer von Erfahrungen und Prototypen (vgl. Bühlmann & Rolf 2015)
Einbindung in Gemeinde
– Kooperationen mit staatlichen/kommunalen (z.B. Schulträgern) und/oder privaten (z.B. Wirtschaft) Stakeholdern

Neue Mittelschule Mayrhofen
Schulleiter: Peter Lechner
Pfarrer-Krapf-Straße 399, 6290 Mayrhofen
+43 5285/64927 11
direktion@nms-mayrhofen.tsn.at
www.nms-mayrhofen.tsn.at

Stärken und Ressourcen

Schwerpunkt Naturparkschule
– Kooperationen mit Naturpark
– handlungsorientierter Unterricht (Projekte im Naturpark)
Teamteachingstrukturen und Unterrichtsentwicklung
Schulentwicklung
– Follow-up Gespräche mit Ehemaligen
– interne Evaluationen

zusätzliches Angebot an Wahlfächern
– Clusterbereiche (z.B. Natur & Technik, musischer Schwerpunkt)
– Initiative zur Berufsorientierung für 3. Klassen
Zusammenarbeit mit Eltern und Erziehungsberechtigten
– wöchentliche Umsetzung "Gesunde Jause„
- KEL-Gespräche
- Schulforen

Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

Zahlen & Daten

Gründungsjahr:
1979 (NMS G3)
Ca. 77 Schülerinnen und Schüler
12 Lehrpersonen
4 Klassen
Sprengel Volksschule:
Tux
Direktor: Gerold Wisiol

Potentiale und Herausforderungen

Standort
– Weiterentwicklung der Schnittstellenzusammenarbeit mit der Volksschule
– Kleinschule im alpinen Raum
– Personalentwicklung
– Ausdifferenzierung professioneller Lerngemeinschaften

Regionaler Kontext
– Katalysator: gemeinsame, geteilte Vision
- Implementation und Organisation von regionalen und überregionalen Netzwerken
- Ausbau und Entwicklung der mittleren Leitungsebene (Steuergruppen)
– Methoden zum horizontalen Transfer von Erfahrungen und Prototypen (vgl. Bühlmann & Rolf 2015)
Einbindung in Gemeinde
– Kooperationen mit staatlichen/kommunalen (z.B. Schulträgern) und/oder privaten (z.B. Wirtschaft) Stakeholdern

“Wir sind ein absoluter Befürworter der Modellregion, das Kind mit seinen Stärken in den Mittelpunkt unseres Tuns zu stellen ist, muss unser Leitsatz sein. Die Vernetzung der Schulen durch gemeinsame, verpflichtende Fortbildungen oder auch durch professionelle Lerngemeinschaften ist ein begrüßenswerter Mehrwert. Die Schulen öffnen sich, gemeinsames Arbeiten an Schulentwicklungs – und Unterrichtsprozessen bringt uns alle weiter, wir profitieren von den einzelnen Initiativen der jeweiligen Schulen.”


Gerold Wisiol
Direktor NMS Tux

Neue Mittelschule Tux
Schulleiter: Andreas Rausch
Auen 354, 6293 Tux
+43 5287 8555 28
direktion@nms-tux.tsn.at
www.nms-tux.tsn.at